Hansaspiel soll Fußballfest werden

Kapitän Guido Träger ist optimistisch: Nach seiner Meniskus-Operation vor ein paar Wochen bei seinem Namensvetter Matthias Träger befinde er sich jetzt in der Reha. In ein paar Wochen hofft der Abwehrchef, wieder mit dem Training beginnen zu können. Er vertraut bis dahin auch darauf, dass die jungen Burschen wie zuletzt der noch 17-jährige Lucas Czarnetzki die Lücken gerade in der Innenverteidigung schließen können.
Das sagte Guido Träger am Mittwochabend beim ersten Fanstammtisch in diesem Jahr. Ähnlich sieht es bei der gesundheitlichen Prognose bei Torhüter Steven Rahming aus. Er hatte sich kürzlich im Trainingslager eine Muskelverletzung zugezogen und arbeitet jetzt ebenfalls an einer schnellen Genesung.
Neben diesen Personalia ging es am Stammtisch, der erstmals im „Fürstenkeller“ stand, auch um das Pokalspiel gegen den FC Hansa Rostock am 6. März. Man wolle sich natürlich gegen den haushohen Favoriten so teuer wie möglich verkaufen, so Trainer Mike Hinz. Und warum soll nicht eine Überraschung möglich sein, wie im Halbfinale 2014 im Ostseestadion. „Immerhin haben wir gegen den FC Hansa noch kein Pflichtspiel verloren“, scherzte Aufsichtsratsvorsitzender Norbert Conrad. Wie auch immer der sportliche Ausgang des Spiels sei, der Verein möchte die Partie zu einem Fußballfest für die gesamte Region werden lassen und hofft dabei auf die zahlreiche Unterstützung durch die Fans, so Präsident Torsten Hanke. So gibt es Vorverkaufsmöglichkeiten außer im VZN erstmals auch in Altentreptow (Sporttreff Fischer), Friedland (Heimelektronik, Breitscheidstraße) und Waren (Sportteam Schimmel). Die allerersten Eintrittskarten wurden am Mittwochabend jedenfalls schon verkauft.
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