Greifswalder FC im DFB-Pokal – „Trostpflaster“ für 14 Teams

Pokal-Entscheidung gefallen: Der Greifswalder FC wird neben dem FC Hansa Rostock (über die dritte Bundesliga qualifiziert) das Land im DFB-Pokal vertreten. Darauf verständigten sich die 16 im Achtelfinale verbliebenen Vereine und der Landesfußballverband am Mittwoch in einer weiteren Videokonferenz. Der Landesverband hatte diese Grüne-Tisch-Variante favorisiert, wenn sich eine sportliche Austragung des Pokalwettbewerbs bis Ende Juni coronabedingt nicht umsetzen lässt. Die Greifswalder sind als Tabellendritter der Oberliga der am besten platzierte Verein – nach der Quotenregelung hauchdünn vor dem Torgelower FC Greif. Das unter anderem vom 1. FCN 04 ins Spiel gebrachte Losverfahren, wie im Pokal ohnehin üblich und als Variante mit gleichen Chancen für alle Vereine, fand keine Berücksichtigung.
„Wir akzeptieren jetzt diese Entscheidung“, so Vereinspräsident Torsten Hanke für den 1. FCN 04. Er wünscht den beiden Teams im DFB-Pokal zugleich viel Erfolg. Die übrigen 14 Vereine erhalten aus dem Pokaltopf 5800 Euro als „Solidaritäts-Trostpflaster“.
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