Erster Schritt in die sportliche Normalität

Einen kleinen Schritt zurück in die sportliche Normalität brachten die Corona-Lockerungen auch für unsere Nachwuchskicker, die das Training wieder aufnehmen durften. Dabei gehörten Sportgymnasiasten, hier mit Trainerin Katharina Berner beim Frühtraining, zu den ersten, die wieder am Ball waren.
Die von der Landesregierung verkündeten Öffnungen im Sportbereich sind „abhängig von der Inzidenzzahl“. Für Kinder und Jugendliche gibt es dabei weitergehende Regelungen. „Sie hätten oberste Priorität“, kündigte Ministerin Stefanie Drese an.
Seit Montag ist in Regionen mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern Individualsport mit bis zu fünf Personen aus zwei Haushalten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen möglich. Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgerechnet.
In Regionen mit einem Inzidenzwert unter 50 ist ein kontaktfreier Sportbetrieb mit maximal 10 Personen im Freien zugelassen. In Mecklenburg-Strelitz lag der Wert in den vergangenen Tagen stabil unter 50.
Weiter heißt es: In den Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen der Schulbetrieb als täglicher Präsenzunterricht stattfindet, ist der vereinsbasierte Trainingsbetrieb im Kinder- und Jugendsport im Freien in allen Sportarten bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres in Gruppen mit höchstens 20 Kindern bzw. Jugendlichen zulässig.
Eine Perspektive ist auch für den Freizeit- und Breitensport für Erwachsene angekündigt: Wenn der Inzidenzwert in den nächsten 14 Tagen stabil unter 100 Neuinfektionen beträgt, sind weitere Öffnungen vorgesehen. Unter diesen Voraussetzungen ist ab dem 22. März kontaktfreier Sport im Innenbereich sowie Kontaktsport im Außenbereich zugelassen, unter der Voraussetzung, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen tagesaktuellen COVID-19-Schnell- oder Selbsttest verfügen.
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