„Wir haben anfangs eine ganze Menge Lehrgeld gezahlt“, beschreibt Coach Mathias Wackerow den Start der A-Junioren ins Abenteuer Regionalliga vor knapp einem Jahr . Das zeichnete sich schon in der ersten Partie gegen den Berliner SC ab, als man die erste Halbzeit dominierte, dennoch 2 Tore kassierte und am Ende eine 0:6 Pleite einstecken musste, weil man selbst zwei Elfmeter nicht im Kasten unterbringen konnte.
Doch die Mannschaft steckte trotz weiterer Nackenschläge nie auf, fand sich, entwickelte Teamgeist und brachte im Spätherbst gegen Zwickau und Aue den Knoten zum Platzen. Man sammelte noch 12 Punkte ein, fand Anschluss an das Mittelfeld. Dennoch wäre es ohne die Corona-Unterbrechung, schwer geworden, die Klasse zu halten.
Einige Jungs legten indes eine bemerkenswerte Entwicklung hin und werden in den Männerkader aufrücken, obwohl sie zum Teil noch ein zweites Jahr in der U19 dabei sein könnten. Die Verbindung zwischen beiden Teams ist ja auch nicht gekappt. Im Gegenteil: Es soll eine noch engere Verzahnung geben als in der Vorsaison, zumal eine Marathonsaison mit 18 Teams auf das künftig von Robert Gerhardt trainierte Team zukommt.