A-Junioren: Per Kopfball den Pott geholt

Wie die Jungen so die Älteren: Die U19-Junioren machten es im Landespokalfinale der U15 nach. Sie holten nach Jahren mal wieder den Pott nach Neubrandenburg. Sie zwangen nach einem 1:1 in der Verlängerung den MSV Pampow in die Knie. Kapitän Anton Wichmann köpfte drei Minuten vor dem Ende eine Ecke unhaltbar zum 2:1-Siegtreffer ein. Er selbst hatte bereits nach 22 Minuten einen Foulelfmeter zum 1:0 verwandelt. Danach dominierten die Neubrandenburger zwar das Spielgeschehen gegen die meist tief stehenden Gäste, doch vor dem Tor fehlte oft die Genauigkeit und die letzte Entschlossenheit. So kam wie so oft: Einen Freistoß kurz vor der Pause nutzten die Pampower zum überraschenden Ausgleich. Die Randschweriner wehrten sich auch nach Pause weiter nach Kräften und waren jederzeit ein ernst zu nehmender Kontrahent. Vor allem weil die Mannschaft von Trainer Dariusz Kolacki dickste Torchancen nicht nutzen konnte. Aluminium und ein mehrfach toll reagierender MSV-Schlussmann hielten das Remis für die Pampower, die sich offensichtlich in das Elfmeterschießen retten wollten. Doch dann segelte der letzte Eckball herein und Anton Wichmann war per Kopf zur Stelle. „Mein Herz. Ich war so aufgeregt. Die Jungs haben es heute unnötig spannend gemacht. Aber ich bin jetzt stolz. Sie haben natürlich verdient gewonnen. Aber Respekt auch vor dem sehr kampfstarken Gegner“, so Trainer Dariusz Kolacki. Für etliche FCN-Kicker war es eine besondere Genugtuung, hatten sie doch vor Jahresfrist das Finale äußerst unglücklich verloren. Foto: Kopfballszene Radi

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