Keine Punktspiele mehr – nur noch Pokal
Diese Entscheidung zum Saisonende hat der Landesverband verkündet. Für unseren Verein könnte es so aber immerhin noch maximal drei Spiele geben.
Desungeachtet baut die Sportliche Leitung derweil am Kader für die kommende Saison. Wir stellen hier nach und nach vor, wer auch in der kommenden Saison das Trikot unseres Vereins tragen wird
Heute
Jannik Witte (18)
„Ich will für Startelf hart arbeiten“
Schon im Kindergarten habe er sich mit dem Fußball-Virus infiziert, erzählt Jannik Witte. Jeden Mittwoch habe ein Vater ein kleines Turnier organisiert. Damit war seine Leidenschaft fürs Kicken geboren und seit er sechs war, hat er dann auch im Verein gespielt.
In der C-Jugend habe ihn Trainer Daniel Nawotke auf Grund seiner Schnelligkeit zum Flügelspieler gemacht. Da habe er bisher seinen größten Leistungssprung machen können, so der gebürtige Neubrandenburger.
Deshalb sieht es Jannik auch als besonderen Anreiz, er in der nächsten Saison zusammen mit dem Ex-Coach in einer Mannschaft stehen zu können. „Meine Ambitionen sind es auf jeden Fall, in der Startelf aufzulaufen. Dafür will ich auch hart arbeiten“, steckt sich der 18-Jährige ein ambitioniertes Ziel ab.
Auf den Außenbahnen im linken und rechten Mittelfeld liegen seine Stärken, da kann er seine Geschwindigkeit ausspielen. Der 1,81 Meter große angehende Vermessungstechniker kennt aber auch seine Schwäche: „Verbessern muss ich unbedingt meinen Abschluss.“
Das kann auch der künftige Männer-Trainer Mathias Wackerow gut einordnen, der Jannik Witte im letzten Jahr schon unter seinen Fittichen hatte. Mit Immerhin vier Treffern trug der symphatische Bursche zum Aufschwung der U19 in der zweiten Saisonhälfte der Regionalliga bei.
In den Trainerjob habe er auch schon mal leicht reingeschnuppert, verrät Jannik Witte. An der Seite von Mathias Simon habe er erfahren, was es bedeutet, eine Mannschaft so einzustellen, dass sie erfolgreich spielen kann.
Jetzt aber hofft er erst einmal, dass die neue Saison beginnt und „wir vielleicht ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden können.“