Zwei Siege zum Osterausklang

Auf dem Platz an der Sonne haben die Erste und Zweite Männermannschaft die Osterfestspiele beendet. Die Verbandsliga-Elf festigte die Position durch einen hart erkämpftes 2:1 (1:0)-Auswärtssieg in Penzlin. Die Reserve kletterte durch den 2:0 (1:0) beim SV Pentz an die Tabellenspitze der Landesklasse.
Beim Derby gegen den PSV erzielte Kapitän Daniel Nawotke beide Treffer. Beim frühen 1:0 profitierte er von einem Missverständnis des Penzliner Keepers mit seinen Vorderleuten, schnappte sich den abgeprallten Ball und schob ihn aus recht spitzem Winkel ein.
Beim zweiten Treffer kurz vor dem Abpfiff spielte er seine individuelle Klasse aus, drang von halblinks in den Strafraum ein, ließ zwei Gegner aussteigen und hämmerte den Ball aus Nahdistanz unter die Latte. Da war auch Torhüter Paul Buschke chancenlos. Zuvor hatte der beste Penzliner an diesem wunderschönen Ostermontag durch aufmerksames Herauslaufen und tolle Reaktionen auf der Linie seiner Mannschaft lange die Chance auf einen Punktgewinn gewahrt. Denn kurz nach Pause war Alex Lukesch bei einer weiten hohen Freistoßflanke mit dem Kopf zur Stelle, weil Torhüter Lennard Harz nicht rechtzeitig und energisch genug aus seinem Kasten heraus kam. Plötz stand es 1:1. Danach drängte die Elf von Mathias Wackerow, aber gute Läufe (Jannik Witte) verpufften, einige Fernschüsse (Lennard Fassinger, Denis Kühl) und Kopfbälle (Christoph Fischer und Danny Blume) verfehlten das Ziel oder wurden eine Beute des PSV-Keepers. „Doch wir haben nicht locker gelassen und weiter alles versucht“, fasste Mathias Wackerow zusammen. Aus dem Spiel heraus ließ auch die Abwehr wieder kaum etwas zu. So stand am Ende ein verdienter erste Verbandsliga-Sieg in Penzlin.
Ungefährdet war auch das 2:0 der Zweiten beim SV Pentz. Den Führungstreffer erzielte Dominik Meyer kurz vor der Pause und nach einer Ecke erhöhte Christoph Wiesner auf 2:0 (58.). Die Gastgeber hatten im gesamten Spiel keine wirkliche Torchance, konnten nur deshalb noch lange auf einen Punkt hoffen, weil die Gäste eine Fülle von Einschussmöglichkeiten nicht nutzten.
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