Aller Anfang ist schwer – diese Erfahrung mussten auch unsere beiden frisch aufgestiegenen Regionaliga-Teams machen.
Die U19 unterlag dem Berliner SC mit 0:6 (0:2), die U17 verlor hauchdünn mit 0:1 (0:1) gegen den 1. FC Union Berlin II.
Die A-Junioren wurden dabei deutlich unter Wert geschlagen. Sie lieferten dem Gegner über weite Strecken ein Spiel auf Augenhöhe.Sie hatten auch die ersten beiden dicken Chancen, selbst in Führung zu gehen und auch im Verlauf der Partie weitere gute Gelegenheiten. Doch die Berliner zeigten sich deutlich effektiver, profitierten von starken Einzelaktionen und einigen Defensiv-Aussetzern. Der krasse Unterschied in der Chancenverwertung zeigte sich symptomatisch bei Strafstößen. Während die Gäste ihren Elfer souverän verwandelten, scheiterten die Gastgeber zweimal innerhalb von zwei Minuten. „Wir haben heute viel Lehrgeld gezahlt. Gehen wir am Anfang in Führung nimmt das Spiel vielleicht eine andere Dynamik“, so Trainer Mathias Wackerow Viele Kleinigkeiten, die gerade im Defensivbereich den Unterschied machten, werde man aufarbeiten.
Die U17 legte gegen Union einen verheißungsvollen Start hin, doch nach einem wegen angeblichen Abseits nicht anerkannten Treffers gab es einen für Trainer Andre Schröder unerklärlichen Riss im Spiel.
„Wir sind nicht mehr in die Zweikämpfe gegangen, haben uns in unsere Hälfte drücken lassen und viele Fehlpässe gespielt „, sagte er. Einer der Fehlabspiele führte zu einem Konter mit Foulspiel und Elfer für die Gäste, der das 0:1 brachte.
Nach einer Mut-Ansprache in der Halbzeitpause fingen die Gastgeber wieder an, selbstbewusst Fussball zu spielen, sie haben sich viele Möglichkeiten erarbeitet. Kurz vor Schluss hofften sie nach einem Foulspiel vergeblich auf den Elfmeterpfiff, der ihnen die Chance auf das verdiente Unentschieden gebracht hätte. „Egal, wenn wir an die Leistung der zweiten Halbzeit anknüpfen können, bin ich zuversichtlich“, schaut André Schröder nach vorn.
