Mit einem 4:2(2:0)-Auswärtssieg beim Faulenroster SV zog die Elf von Mathias Wackerow mit kurzer Zittereinlage aber letztlich auch wohlverdient in die nächste Runde des Lübzer Landespokals. Der Neubrandenburger Coach musste aus verschiedenen Gründen auf mehr als ein halbes Dutzend Stammspieler verzichten. Aus der zweiten Mannschaft kamen deswegen Martin Wagner und Cahit Badem zum Einsatz und machten ihre Sache gut.
In der ersten Hälfte dominierten die Gastgeber trotz mancher Abspielfehler im Vorwärtsgang deutlich. Ein Doppelschlag durch Edgar Zallmann mit seinem ersten Pflichtspieltor bei den Männern und Felix Sugint drückte die Überlegenheit auch zahlenmäßig aus. Aber die Gastgeber steckten nicht auf und nutzten zwei Unaufmerksamkeiten in der Neubrandenburger Abwehr konsequent aus. Doch durch die Einwechslung von Daniel Nawotke nach einer Stunde für den angeschlagenen Nick Drzymotta kam dann aber wieder mehr Struktur und mehr Zug zum Tor ins Neubrandenburger Spiel. Die Gäste ließen nix mehr zu, und Nawotke selbst besorgte die erneute Führung. Per verwandelten Foulelfmeter stellte Justus Guth in der Schlussminute den Endstand her. Zuvor hatten die Gäste eine handvoll klarer Möglichkeiten versiebt.
„Wir sind weiter, das allein zählt heute für mich“, so Trainer Mathias Wackerow. Aber auch die nicht immer zimperlichen Gastgeber dürften mit ihrem Auftritt zufrieden sein. Sie haben sich durchaus teuer verkauft. Am 2. November gibt es das Punktspiel in der Landesklasse am gleichen Ort gegen den unsere zweite Mannschaft.