Aufstiegshelden 2011 – Geschichte und Geschichten (10): Tino Schmunck – „Unvergesslich schöne Zeit“

2011 feierte der 1. FCN 04 den Aufstieg in die Oberliga. Zum 10-jährigen Jubiläum wollen wir an die Aufstiegs-Helden erinnern. Wie haben sie die Saison erlebt? Was ist aus ihnen geworden? Antworten kamen aus Neubrandenburg, Berlin, Potsdam, aus Rostock, aus Schönberg, aus Zürich und New York.
„Das war eine unvergessliche und schöne Zeit. Meine ersten drei Männer-Jahre mit der Mannschaft und dem Trainer plus dem Aufstieg werde ich immer in bester Erinnerung behalten“, so beschreibt der geborene Küstenjunge Tino Schmuck die Zeit in jenen Aufstiegssommer 2011. Er gehörte mit 19, 20 Jahren zu den jungen Flügelflitzer, die im Nachwuchs des Vereins, Tricks und Flanken gelernt hatte. Der Sportgymnasiast legte nach dem regulären Übungsstunden schon auch mal eine Zusatzschicht an der Rückseite der alten Laufhalle ein, die er als Prallwand nutzte.
Sein „Topspiel“ der Saison war das 1:1 in der Nachspielzeit beim ärgsten Kontrahenten SV Waren 09. „Und natürlich das letzte Heimspiel mit der Übergabe des Pokals und der Aufstiegsfeier sind mir noch immer in bester Erinnerung.“ Er kam auf 28 Saisoneinsätze und erzielte sechs Tore.
Die damalige Truppe sei menschlich und sportlich überragend gewesen
„Es passte halt alles auch mit Franki Witton und Fredi Lewerenz und natürlich ‚Fluppi‘ Decker als erfahrenem Trainer.“
Danach holten die Talente-Späher den Flügelflitzer zum FC Hansa (U23) und zum 1. FC nach Magdeburg. TSG Neustrelitz, BFC Dynamo und Tennis Borussia Berlin und zuletzt jetzt wieder Neustrelitz hießen seine weitere Stationen.
„In der Zwischenzeit lernte ich meine heutige Frau Elisa kennen, die alle Fußballer-Jahre verständnisvoll an meiner Seite stand. Letztes Jahr im Sommer kam unser Sohn Oskar zur Welt und wir haben ein nettes Haus in Neubrandenburg gefunden. In der Zwischenzeit absolvierte ich eine Ausbildung zum Sport und Fitnesskaufmann und Rehabilitationstrainer für Menschen mit Behinderungen. Heute arbeite ich in Neubrandenburg in einer Rehapraxis.“
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