Arbeitssieg mit Wermutstropfen

Da waren sich die Neubrandenburger Fans einig: Das 1:0 (1:0) gegen den FSV Kühlungsborn war ein hart umkämpfter Arbeitssieg. Verdient am Ende aber allemal, wie auch Coach Mathias Wackerow einschätzte. Überschattet leider von einer Arm-Schulter-Verletzung von Lukas Czarnetzki, der zur Diagnose ins Krankenhaus gebrachte werden musste.
Das Siegtor nach 38 Minuten ging auf das Konto von Daniel Nawotke, wegen des Verletzungsausfall von Lukas Ebel im Sturmzentrum aufgeboten. Er schloss eine gute Kombination aus halbrechter Position mit einem Schuss ins lange Eck erfolgreich ab. Ein paar Minuten zuvor hatte er aus ähnlicher Position den Kasten noch knapp verfehlt.
Nach einer ansehnlichen ersten Halbzeit gelang den Gastgebern offensiv nicht mehr allzu viel. Allerdings ließ die Abwehr den Gästen kaum eine echte Chance zu, Hauptunruheherd war Tony Lübke, der allerdings auch mit einigen nicht konsequent geahndeten Fouls den Unmut der Fans auf sich zog.
Ein Extralob vom Coach verdiente sich der kurzfristig eingesprungene Denny Meincke, der keinen Zweikampf verlor und den jungen Burschen an seiner Seite Sicherheit gab. „Das hat Denny einfach super gemacht“, freute sich Wackerow.
Vor dem Anpfiff wurde Guido Träger aus dem Team verabschiedet, der wegen anhaltender Knieprobleme nicht mehr aus Verbandsliga-Niveau spielen kann. Aber dennoch hofft, vielleicht der Zweiten oder später den Oldies noch helfen zu können. Glückwünsche galten ihm auch als frischgebackenem Papa. Söhnchen Willi (2) erhielt mit Lenni ein Bruder.
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