Die Beendigung des Pokalwettbwerbes um den Lübzer Pils-Cup ist auch nach der Videokonferenz des Landesverbandes mit den 16 verbliebenen Vereinen noch offen. Diese Erkenntnis brachte Vereinspräsident Torsten Hanke aus der digitalen Aussprache mit: Sowohl eine Austragung der noch ausstehenden Partien, Achtel-, Viertel-, Halbfinale und Endspiel stehe im Raum wie auch die ins Auge gefasste Lösung am Grünen Tisch (höchstplatzierter Verein, also der FC Hansa und danach Quotenregelung (Oberliga = Greifswalder FC). Eine von Torsten Hanke öffentlich angedachter Losentscheid über Pokalsieg bzw eventuell noch über einen zweiter Vertreter des Landes im DFB-Pokal sei angesichts der Beschlusslage des Verbandes nicht in Betracht gezogen worden. „In meinen Augen aber wäre das noch die gerechteste unter all den möglichen ungerechten Lösungen gewesen“, so der Präsident.
Im Falle einer Austragung der vier Spielrunden bis Ende Juni müsste unser Verein im Achtelfinale aus einer halbjährlichen Pause heraus gegen den im vollen Wettkampfmodus befindlichen Drittligisten FC Hansa antreten. Mehr Wettbewerbsverzerrung sei kaum vollstellbar. „Ein sportliches Finale, so sehr wünschenswert es wäre, erscheint unter den derzeitigen Pandemie-Bedingungen unverantwortlich.“
Mitte Mai soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden.