Nur kurz auf der Siegerstraße – Erste unterliegt 1:2 (0:0) daheim auch gegen FC Schönberg

Die zweite bittere Heimniederlage in Folge musste unsere Verbandsliga-Elf mit einem 1:2 (0:0) gegen den FC Schönberg einstecken. Der bittere Geschmack resultierte dieses Mal nicht aus der Höhe der Niederlage, sondern aus deren Zustandekommen. Trotz Feldüberlegenheit, einem Chancenplus und einer 1:0-Führung stand die Elf um Spielertrainer Daniel Nawotke am Ende mit leeren Händen da.
In der ersten Hälfte hätte seine Elf durchaus mit einem oder zwei Toren in Rückstand geraten können, räumte der neue Gästecoach Norbert Somodi ein. Besonders Dennis Kühl hatte bei zwei, drei Schüssen Pech oder scheiterte am mehrfach gut parierenden Gästekeeper Niklas Baeskow, der er auch gegen Wout Abrahams Versuch aus Nahdistanz schnell die Arme oben hatte.
Nach dem Seitenwechsel traten auch die Gäste etwas mutiger auf, versuchten sich vor allem mit Kontern über den schnellen Tom Jurga. Hier konnte sich dann auch Torhüter Maurice Haack im Eins gegen Eins auszeichnen.
Als Daniel Nawotke nach knapp einer Stunde eine schöne Kombination mit Zuspiel von Dennis Kühl aus halbrechter Position mit einem scharfen Flachschuss in die lange Ecke zur 1:0-Führung abschloss, schienen die Gastgeber auf der Siegesstraße zu sein. Doch nur wenig später fälschte ein Neubrandenburger Abwehrbein einen Schuss von Tom Jurga aus Nahdistanz ins eigene Tor ab. „Durch den etwas glücklichen Treffer ging nochmal ein Ruck durch unsere Mannschaft. Wwir waren jetzt besser im Spiel ud spürten, dass etwas zu holen war“, so der Gästetrainer. Er hatte dann zudem mit der Einwechslung von Salyvan Schmidt ein glückliches Händchen. Der Joker traf wie vor ein paar Tagen nach seiner Einwechslung nach einem Steckpass mit der ersten Ballberührung zur 2:1-Gästeführung. Trotz aller Versuche gelang es unseren Jungs nicht, das Ruder noch herumzureissen.
„Es war insgesamt kein gutes Spiel von uns. Wir konnten erneut auch das Feuer, das stets im Training zu sehen ist, nicht auf den Platz bringen“, rätselte Co-Trainer Steven Rahmig. Er wollte auch erneute personelle Ausfälle nicht als Entschuldigung gelten lassen. Da seien genug gute Jungs auf dem Platz.
Schon am Sonnabend geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Malchow.
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