Mit einem Auswärtspunkt beim Möchte-Gern-Aufsteiger in die Winterpause. Damit ging für unsere Erste eine Halbserie zu Ende, die wie erwartet eine komplizierte war. Das Spiel beim SV Siedenbollentin war ein Spiegelbild der Höhen und Tiefen. Die Gastgeber hatten zu Beginn das Heft des Handelns in der Hand, gingen durch Jannes Harsch auch folgerichtig mit 1:0 in Führung. Gegen Ende der ersten Halbzeit deutete sich schon Besserung mit mehr Mut nach vorn an.
Nach der Pause lief das Spiel dann über weite Strecken so wie es sich Spielertrainer Daniel Nawotke vorgestellt hatte. Seine Jungs erarbeiteten sich Chancen und kamen auch zum verdienten Ausgleich durch Wout Abrahams. „Wir hätten zum Schluss sogar noch gewinnen können, aber insgesamt gesehen ist es wohl ein gerechtes Unentschieden“, fasste er zusammen. Daniel sah eine gute Mannschaftsleistung, mit der man jetzt durchaus zufrieden in die sechswöchige Winterpause gehen könne. So konnte auch Jubilar Christoph Fischer in seinem 450. Spiel für die Erste mit dem einen Punkt leben, auch wenn zwei weitere Zähler aus seiner Sicht durchaus möglich waren, aber „ein Bierchen gönnen wir uns“, verriet er.
Ein Unentschieden holte auch unsere Zweite im kleinen Derby gegen TSV 1814 Friedland. Dort blieb es torlos.