In einer hochgradig einseitigen Partie haben die Verbandsliga-Herren mit 7:0 (3:0) den erhofften klaren Sieg gegen den SV Warnemünde eingefahren. Die ersatzgeschwächt angereisten Gäste waren vorn vornherein auf Schadensbegrenzung bedacht, schossen in den 90 Minuten selbst nicht einmal ernsthaft auf das Neubrandenburger Tor.
Die Gastgeber starteten furios und mit einem Tor von Routinier Christoph Fischer, der einen Abpraller aus Nahdistanz über die Linie drückte. Nach gut einer Stunde köpfte der gerade zum dritten Mal Vater gewordene Routinier standesgemäß per Kopf zum 4:0 ein. Die weitere Treffer gingen auf das Konto von Lukas Ebel, Daniel Nawotke, Lennard Fassinger, Joke Reichel und Michael Freyer. „Das Spiel war wie das Wetter“, fasste Coach Mathias Wackerow zusammen: Petrus hatte nach Sonnenschein auch einen Schauer parat, der den fast beschäftigungslosen Keeper Gerome Gartz ins Frösteln brachte.
„Wir wissen zugleich, dass im Auswärtsspiel in Bentwisch ein ganz anderer Gegner auf uns wartet“, warf der Coach schon mal einen Blick auf das kommende Wochenende. Da brauche es eine konzentrierte Leistung über 90 Minuten.
Eine Verlängerung gab es für die Fans an der „Blauen Lagune“, wo „Fischi“ zum Freibier geladen hatte und von den Fans mit einem Präsentkorb überrascht wurde.