Fünf Tore im Auswärtsspiel beim Tabellenletzten und doch nur einen Punkt im Gepäck – daran hatten die Jungs unserer Ersten auf der Heimfahrt aus Warnemünde lange zu knabbern. Und besonders nach dem Spielverlauf mit frühem 0:1-Rückstand und einer 5:2-Führung nach rund einer Stunde. Dafür hatten sukzessive Christoph Fischer, Max Voß, Joel Lisch, Dennis Kühl und Pascal Martin gesorgt. Was sollte da schon noch schief gehen?
Trainer Daniel Nawotke, der verletzt noch immer noch zum Zuschauen verurteilt ist, fast das Ganze folgendermaßen zusammen: Die erste Halbzeit mit sehr sehr guter Struktur mit dem Ball und extrem vielen Großchancen. Zu dem Zeitpunkt Warnemünde mit sehr glücklichen Toren aus dem Nichts und jeweils guter Reaktion von uns. Das Manko zur Halbzeit war: Wir hätten das Spiel schon entschieden haben müssen. Die zweite Halbzeit beginnt gut mit Chancen und dem 5:2 für uns und dann laden wir Warnemünde zum Tore schießen ein und sind selbst zu inaktiv nach vorn.
Extrem enttäuschend für uns und auch ein historisches Ergebnis, das so nicht zustande kommen darf. Man kann zwar von Glück für Warnemünde reden, allerdings ist das Ergebnis mit fünf Gegentoren uns selbst anzukreiden.
Am kommenden Sonnabend, 13.30 Uhr, ist der SV Hafen Rostock zu Gast.