Drei Elfmeter in einem Spiel, gar in einer Halbzeit und alle drei durch den gleichen Spieler sicher verwandelt – auch gestandene Neubrandenburger Fans konnten sich an einen ähnlichen Dreierpack wie beim 3:3 (0:0) beim FSV Kühlungsborn nicht erinnern.
Dreimal schnappte sich Christoph Fischer schnappte sich nach den Strafstoßpfiffen (Foulspiele an Tom Kliefoth und Justin Schultze) die Kugel und verwandelte: Zum 1:1 (60.) zum 2:3 (85.) und zum 3:3 (87.) Dass diese drei Tore dennoch nicht zum Sieg reichten, lag daran, wie das Trainergespann Mike Hinz/Lutz Bruhn einschätzte, dass man sehr schwer in die Partie und nie den richtigen Zugriff gefunden hat. „Das lag aber auch an der starken Partie der Gastgeber mit erfahrenen Leuten wie Robert Franke und Alexander Fogel“, so Lutz Bruhn. Immerhin habe man auch nach einer Roten Karte gegen Pascal Podgorny (70. als Notbremse gewertetes Foulspiel) und einem zwischenzeitlichen einem 1:3-Rückstand (83.) nicht aufgegeben und weiter Druck gemacht. Fast wäre kurz vor Ultimo Justin Schultze sogar noch der Siegtreffer zum 4:3 gelungen. „Doch das wäre wohl des Guten zuviel gewesen“, räumte Bruhn ein. Am kommenden Sonntag geht es wieder Richtung Küste – nach Bad Doberan zum Pokalspiel.