Mit einem nach Einschätzung von Spielertrainer Daniel Nawotke „glanzlosen“ 3:0 (0:0)-Auswärtssieg bei TSV 1869 Stralsund ist unsere Erste in die zweite Runde des Landespokals eingezogen. Das sei vor allem durch eine deutliche Steigerung in der zweiten Halbzeit möglich geworden. Die Stralsunder erwiesen sich trotz des Abstiegs als überraschend selbstbewußt auftretender Gastgeber, der in den ersten 45 Minuten durchaus hätte in Führung gehen können. Aber durch die Einwechslung von Daniel Nawotke und Rückkehrer Tino Schmunck konnten die Gäste nach dem Seitenwechsel mehr Spielsicherheit und Torgefahr entwickeln. Das zahlte sich nach gut einer Stunde aus. Ein Tor von Joel Patrice Lisch, ein erzwungenes Eigentor und ein Treffer von Dennis Kühl bescherten unseren Jungs schlussendlich den lange schwer umkämpften Einzug in die zweite Runde.
Vielleicht ein gutes Omen für das neue Pokaljahr, denn auf den Tag genau vor zehn Jahren gab es den Pokalhöhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte mit dem Spiel im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC (1:3). Diese erfolgreiche Cup-Saison hatte nämlich ein Jahr zuvor ebenfalls mit einem mühevollen 3:1-Auswärtssieg nach Verlängerung in Ueckermünde begonnen.